Die bestehende Kirche wurde vor dem 2. Vatikanischen Konzil errichtet. Das Presbyterium war in Bezug zum Kirchenraum überdimensioniert und um 1,5m angehoben. Der Kirchenraum war sowohl für die Wochentagsmessen als auch die Messen am Sonntag zu groß. Eine Auslastung des Kirchenraums war lediglich zu Weihnachten und Ostern gegeben.
Mit der Umgestaltung wurde der Altar in Richtung des Kirchenschiffes versetzt und ein Gleichgewicht zwischen Kirchenschiff und Altarraum hergestellt.
Ein mobiler Paravent schafft die Möglichkeit einen Raum im Presbyterium für die weniger besuchten Wochentagsmessen zu bilden.
Altar, Ambo, Sessio, Tabernakel und Taufbecken sind aus brünierten Stahl. Übereinander gestaffelte Platten, wobei die unterste, durch Glasschwerter von den restlichen distanziert, im Boden bündig eingelassen ist.
Bauherrschaft: Diözese Graz-Seckau; Fotografie: fc Architekten